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Politische Bildung

Demokratie braucht politische Bildung. Es geht um Faktenwissen über politische Systeme und Ordnungen, internationale und globale Zusammenhänge, zeitgeschichtliche Ereignisse, Ökologie, Grundfragen von Recht und Wirtschaft.

Buchstabenwürfel bilden die Worte "POLITISCHE BILDUNG" und liegen auf einer Zeitungsseite mit schwarzem gedrucktem Text.

Neben den Fakten geht es aber auch um die Vermittlung von Haltungen, Einstellungen und Verfahren, z.B. um die Befähigung zur rationalen Konfliktaustragung, Toleranz, Akzeptanz von Rechtswegen, Zivilcourage, Urteilsfähigkeit und die Bereitschaft, soziale und politische Verantwortung zu übernehmen. In der Schule ist die politische Bildung im Fach Sozialkunde verankert, spielt aber auch in vielen anderen Fächern eine Rolle.

Aktuelles

MVs Bildungsministerin Simone Oldenburg steht vor einer Gedenktafel für Holocaust-Opfer.

Gegen das Vergessen: Land stärkt Erinnerungskultur

Das Land hat mit verschiedenen Projekten die Erinnerungskultur an den Schulen gestärkt. Schülerinnen und Schüler haben durch diese Angebote die Möglichkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust besser emotional nachzuvollziehen.

Neue Geschichtsangebote des Deutschen Bundestages

Philipp Scheidemann ruft am 9. November 1918 vom Reichstagsgebäude die Republik aus.

Neue Geschichtsangebote des Deutschen Bundestages

Der Deutsche Bundestag verstärkt in dieser Legislaturperiode sein Engagement, einen eigenen erinnerungskulturellen Akzent auf die Geschichte des deutschen Parlamentarismus zu setzen. Mit 75 Jahren Deutscher Bundestag und 175 Jahren Frankfurter Paulskirche stehen dabei zwei parlamentshistorische Jubiläen im Zentrum, an die mit Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen erinnert werden. 

Eine neue Sonderebene im Internetangebot des Deutschen Bundestages nimmt seit kurzem auch die Weimarer Republik in den Blick. Diese drei Sonderebenen halten zahlreiche Hintergrundinformationen bereit, die im Unterricht eingesetzt werden können und Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden als Informationsquelle dienen können.

Krieg in Israel

Flagge Israels

Krieg in Israel

Aufarbeitung des Nahostkonflikts in den Schulen

Der Angriff der Terrormiliz Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 beschäftigt auch viele Schüler­innen und Schüler. Der Krieg löst bei ihnen Sorgen und viele Fragen aus. Das Institut für Qua­li­täts­ent­wick­lung unter­stützt Lehr­kräfte mit einer Material­samm­lung, damit sie den Angriff auf Israel, den Nah­ost­kon­flikt und seine his­to­rischen Hinter­gründe im Unter­richt alters­an­gemes­sen thema­ti­sieren und ver­mit­teln können.

Bei Fragen und Ergänzungsvorschlägen können sich Lehrkräfte an den Fachreferenten für Sozialkunde im Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern, Philipp Bänsch, wenden.

E-Mail: p.baensch@iq.bm.mv-regierung.de
Telefon: 0385 588 17882

Materialsammlung

Ein jüdischer Davidstern auf einer geöffneten Thora

Materialsammlung

Für Lehrkräfte zur besseren Vermittlung des Judentums in der Schule

Die Kultusministerkonferenz (KMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer eine kommentierte Materialsammlung zur Vermittlung des Judentums in der Schule entwickelt. Die Experten sind sich einig, dass eine gezielte und verpflichtende Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern und Referendaren zu den Themen Antisemitismus sowie Judentum ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Antisemitismus unter Schülerinnen und Schülern wäre.

Der Grenzwachturm in Kühlungsborn - eine Gedenkstätte über Überwachung und Unrecht in der DDR

Gedenkstätten in MV

An zahlreichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern finden sich Spuren, die an die Gewaltherrschaft, staatliche Verfolgung und deren Opfer sowie Widerstand und Opposition im 20. Jahrhundert erinnern und Hinweise auf die wechselvollen Erfahrungen mit ihnen geben - seien es bauliche Überreste, Erinnerungstafeln, Mahnmale oder Gedenkstätten.

Illustration mit drei Symbolen: eine Menora, ein gerahmtes Porträt und ein Feuerlöscher. Darunter steht der Text „Umgang mit Antisemitismus“.

Handreichung „Umgang mit Antisemitismus“

Antisemitische Vorurteile und Diskriminierungen begegnen uns in der Gesellschaft. Auch Kinder kommen immer wieder - meist beiläufig und ungewollt - mit antisemitischen Äußerungen und Bildern in Kontakt. In Kooperation zwischen dem Anne-Frank-Zentrum Berlin, dem Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V) und dem Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Mecklenburg-Vorpommern wurde daher die Handreichung „Umgang mit Antisemitismus“ erarbeitet. Sie richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in der Grundschule und der Orientierungsstufe und will diese mit kurzen Hintergrundinformationen und vielen praktischen Tipps im proaktiven Umgang mit Antisemitismus und beim Vorgehen bei antisemitischen Vorfällen unterstützen.

Die Handreichung kann kostenfrei über die Landeszentrale für politische Bildung bestellt und bezogen werden. Bestellungen sind hier möglich.

 Zudem werden Mitarbeitende des Anne-Frank-Zentrums in diesem Jahr einige Fortbildungen (online und Präsenz) hierzu durchführen und die Handreichung vorstellen. Die Termine finden Sie im Fortbildungskatalog.

Kontakt

Dr. Steffen Schoon

Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern
Leiter der Stabsstelle Politische Bildung

Telefon: 0385 588 17960 E-Mail senden

Dr. Steffen Schoon

Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern
Leiter der Stabsstelle Politische Bildung

Telefon: 0385 588 17960 E-Mail senden
Das Logo der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern

Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern

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