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Kitamitwirkung

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Fach­kräften in der Kita oder den Kindertagespflegepersonen ist eine wichtige Voraussetzung, damit sich Kinder optimal entwickeln können. Eltern sind die wichtigsten Bezugs­personen und Expertinnen und Experten für ihr Kind. Gemeinsame Projekte und der offene Austausch über Wünsche und Be­dürfnisse in der Zusammenarbeit verbinden und stärken die Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften. Beide Seiten können ihre Fähigkeiten einbringen und damit den Lebensraum „Kindertageseinrichtung“ und der Kindertages­pflegestelle positiv gestalten. Das gilt auch für die Mitwirkung im Elternrat, im Kreis- oder Stadtelternrat und im Landeselternrat.

Eltern sitzen in einem Gespräch mit einer Erzieherin, während Kinder im Hintergrund spielen.

Kita-Landeselternrat wird durch Kreis- und Stadtelternräte gebildet

Der Kita-Landeselternrat Mecklenburg-Vorpommern befasst sich mit Angelegenheiten der Kindertagesförderung von landesweiter Bedeutung und wird dazu durch das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung informiert und angehört. Durch die Tätigkeit des Kita-Landeselternrates wird die Elternperspektive im Bereich der Kindertagesförderung landesweit und auch auf Kreis- bzw. Stadtebene erheblich gestärkt. Die Erziehungs- und Elternpartnerschaft vor Ort, auf Kreisebene und auf Landesebene werden weiter vorangebracht. Die Bildung eines Kita-Landeselternrates ist im Kindertagesförderungsgesetz – KiföG M-V festgeschrieben. Danach bilden die Vorsitzenden der Kreis- und Stadtelternräte den Landeselternrat. Vorsitzender des Kita-Landeselternrates ist derzeit Heiner Rebschläger.

Publikation

Ein Kind hält seine bunt bemalten Hände vors Gesicht und zeigt diese lächelnd in die Kamera.

Auch Kinder haben eine Stimme

Kinder sollen ihrem Alter und ihrem Entwicklungsstand entsprechend bei der Gestaltung des Alltags in der Kindertageseinrichtung mitwirken. Dieses Recht sieht das Kindertagesförderungsgesetz ausdrücklich vor. Die Kinder werden vom Träger, von der Leitung der Kindertageseinrichtung und dem zuständigen Personal, das für die pädagogische Arbeit in den Gruppen zuständig ist, altersgemäß beteiligt. Gleiches gilt auch für die Kindertagespflege. Kinder lernen dadurch früh und auf für sie selbstverständliche Weise, wie sich Partizipation und Demokratie im Alltag und im gesellschaftlichen Leben wiederfinden.

Kontakt

Alexander Hedfeld

Referatsleiter
Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung
Referat 420 - Frühkindliche Bildung, Bildungskonzeption

Telefon: 0385 588 17420 E-Mail senden

Alexander Hedfeld

Referatsleiter
Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung
Referat 420 - Frühkindliche Bildung, Bildungskonzeption

Telefon: 0385 588 17420 E-Mail senden