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Studienorientierung

Die einen wissen schon seit der fünften Klasse, was sie einmal werden wollen und welches Studium sie dafür anstreben müssen. Andere hingegen haben gerade ihr Abitur in der Tasche und noch gar keine Vorstellung davon, was sie studieren sollen beziehungsweise können. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, nicht direkt nach einem bestimmten Studienfach zu suchen, sondern sich zunächst einmal über eine generelle Studienrichtung im klaren werden. Dafür sollten sich die Interessierten grundlegende Fragen stellen.

Studenten hören im Audimax der Universität Rostock einer Vorlesung zu.

Was macht mir Spaß?

Bevor künftige Studierende an einem Studium denken, sollten sie sich zunächst einmal überlegen, was Ihnen wirklich Spaß macht. Eine Studium dauert mehrere Jahre, die Studienwahl begleitet Studenten vermutlich ihr Leben lang. Sie sollten also etwas zu studieren, was Ihnen aucht Spaß macht. 

Was sind meine Interessen?

Sprachen, Sport, Wirtschaft oder doch andere Kulturen? Oftmals lassen sich Interessen zusammenlegen. Sind einzelne Interessen stark ausgeprägt, so lässt sich dadurch bei der Studienwahl eine Vorauswahl zusammenstellen. Der Interessenstest des Hochschulkompasses kann bei der Studienwahl helfen. 

Was sind meine Begabungen

Sie sind sprachlich begabt und wollen gern Anglistik studieren? Das scheint perfekt zu passen. Manchmal allerdings greifen Interessen und Begabungen nicht ineinander. Sie interessieren sich für Wirtschaft, haben aber Probleme mit Mathematik oder aber wollen Medizin studieren, können mit Naturwissenschaften wenig anfangen? Dann sollte Sie sich gründlich überlegen, das Studium anzugehen. 

Studieren in Mecklenburg-Vorpommern

Tradition und Moderne – die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern vereinen beides. An allen Standorten wurde in den vergangenen Jahren umfassend saniert und gebaut. Das Land hat sich zu einem leistungsfähigen Standort für Hochschulen, Wissenschaft und Forschung entwickelt. In den Laboren in altehrwürdigen Gebäuden stehen hochmoderne Geräte zur Verfügung. Der gute Ruf und die Ausstattung der Forschungseinrichtungen überzeugen Akademikerinnen und Akademiker nach Mecklenburg-Vorpommern zu kommen. An den Hochschulen forscht der Nachwuchs gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Die Hochschulen in MV

  • Proteomics und Proteintechnologien in der Infektionsbiologie, Umweltmikrobiologie und Biotechnologie
  • Community Medicine und Individualisierte Medizin
  • Plasmaphysik
  • Kulturen des Ostseeraums
  • Environmental Change: Responses and Adaptation
  • Leben, Licht & Materie
  • Maritime Systeme
  • Altern des Individuums und der Gesellschaft*
  • Wissen-Kultur-Transformation

* mit stark medizinischen Anteilen

Diese Forschungsschwerpunkte sind als Departments der Interdisziplinären Fakultät institutionalisiert.

  • Nachhaltiger Strukturwandel und Umbau ländlicher Räume
  • Gesundheit und Ernährung
  • Angewandte Informatik in Technik und Wirtschaft
  • Gesundheitstechnologien/E-Health und Gesundheitswirtschaft
  • Technische Systeme, Energieeffizienz und regenerative Energien
  • Unternehmen-Region-Tourismus
  • Wissensgesellschaft im globalen Wandel - Märkte, Handel und Schiffsverkehr
  • Neue Materialien und Verfahren
  • Automatisierung und Sensorik
  • Gestaltung nachhaltiger Objekte und urbaner Strukturen
  • Empirische Begleitforschung zum Praxisjahr Schule
  • Musikhistorische Regionalforschung zur Musik im baltischen Raum
  • Musiktheorie in künstlerisch-wissenschaftlichen Kontexten
  • Musiksoziologische Forschung mit Schwerpunkt auf Musik im Nationalsozialismus und Rechtsextremismus
  • Forschungsschwerpunkte zur Musikgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
  • Exilforschung

Studieren mit Meerwert

Das Logo der Kampagne Studieren mit Meerwert

Studieren mit Meerwert

Wer sich schon einmal informieren will, was man in Mecklenburg-Vorpommern alles studieren kann, der sollte sich unbedingt die Seite Studieren mit Meerwert ansehen. Es gibt mindestens 10 gute Gründe, in M-V zu studieren. So gibt es einmalige Studiengänge, Multikulti auf dem Campus, gute Betreuung und moderne Ausstattung und vieles mehr zu erkunden.

Juniorstudium der Uni Rostock

Das Logo des Projektes Juniorstudium der Universität Rostock

Juniorstudium der Uni Rostock

Mit dem "Juniorstudium" bekommen interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, schon während ihrer Schulzeit, Vorlesungen online zu besuchen.

Eckdaten

  • 14 Wochen Sommer- oder Wintersemester
  • Teilnahme über Online-Plattform "Stud.IP" 
  • Videos von real gehaltenen Vorlesungen der Universität Rostock (digital + asynchron) 
  • Online-Tests und Aufgaben zur Wissensvertiefung
  • 2 Präsenzveranstaltungen vor Ort an der Uni Rostock, um das neu erlernte Wissen praktisch anzuwenden (bei Nichtteilnahme vor Ort kann auf Anfrage eine Ersatzaufgabe geleistet werden)
  • Betreuung durch einen Tutor oder eine Tutorin, der/die das Fach selber studiert und die Lehrveranstaltung begleitet

Häufige Fragen zum Studium

Studiengänge an Hochschulen, früher oft Fachhochschulen genannt, zeichnen sich in der Regel durch eine stärkere Praxisorientierung im Vergleich zu universitären Studiengängen aus. Aus diesem Grund beinhalten sie häufig Praxissemester, die den direkten Bezug zur Berufswelt fördern. Im Gegensatz dazu steht an Universitäten meist die theoretische Wissensvermittlung im Vordergrund, mit einem besonderen Fokus auf der Vermittlung von Grundlagen. An Hochschulen werden die Studierenden hingegen frühzeitig an praxisbezogene Inhalte herangeführt. Zudem sind die Kursgruppen dort oft kleiner, was einen interaktiveren Austausch ermöglicht und den Charakter von Seminaren stärker betont.

Die Entscheidung zwischen Universität oder Hochschule hängt meist vom gewünschten Studienfach ab. 

Mit der allgemeinen Hochschulreife (z.B. Abitur) können Interessierte jeden grundständigen Studiengang (zum Beispiel Bachelor) an jeder Hochschule studieren.

Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, Dualen Hochschule oder Berufsakademie sowie – in Hessen und Brandenburg  – eines Bachelorstudiengangs an einer Universität.

Mittlerweile gibt es auch ohne Abitur oder eine andere schulische Hochschulzugangsberechtigung Wege, ein Studium aufzunehmen. Voraussetzung ist in der Regel ein Meisterbrief, eine vergleichbare Weiterbildung (wie beispielsweise zum Fachwirt oder Techniker) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung kombiniert mit mehrjähriger Berufserfahrung. Diese Qualifikationen können zu einer fachgebundenen oder sogar allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung führen, wobei in einigen Fällen eine Aufnahmeprüfung erforderlich ist.

Vebindliche Informationen sind meisten direkt bei der jeweiligen Hochschule zu erhalten. 

Der N.c. ist der Numerus clausus ("geschlossene Zahl". Der N.c. ist eine Zulassungsbeschränkung eines Studiengangs, bei dem zum Beispiel ein Auswahlverfahren durchgeführt wird, weil es mehr Bewerberinnen und Bewerber als Studienplätze gibt. Der N.c. kann aber auch eine Auswahlgrenze (durch die Abiturnote, einer Punktzahl oder aber Wartesemestern) sein. 

Der Numerus clausus ist kein fixer Wert, sondern kann auch erst nach Eingang aller Bewerbungen für den jeweiligen Studienplatz ermittelt werden. Vorherige Bewerbungszeiträume können als Richtwerte dienen. Die Grenzwerte sind oftmals auf den Internetseiten der Hochschulen zu finden. 

Ist in zulassungsfreien Studiengängen keine vorherige Bewerbung oder Anmeldung erforderlich, ebenso wenig wie eine Eignungsprüfung oder zusätzliche Zugangsvoraussetzungen neben der Hochschulzugangsberechtigung, so reicht die Immatrikulation (Einschreibung) zum Beginn des Semester aus. 

Wer die Auswahl hat, der kann sich für seine präferierte Universität oder Hochschule entscheiden und dort einschreiben. Den anderen Hochschulen sollte dagegen abgesagt werrden, damit andere Bewerberinnen und Bewerber die Chance haben nachzurücken.