14. Juni: EU-Projekttag an Schulen
Jedes Jahr gehen deutschlandweit Politikerinnen und Politiker in Schulen und diskutieren mit jungen Menschen über Europa. 2021 ist das rund um den 14. Juni. Vor Ort oder digital? Das Veranstaltungsformat kann individuell zwischen Schule und Politikerin/Politiker vereinbart werden.
Ein Highlight im Schulalltag zu einem wichtigen Thema für die Zukunft junger Menschen, die international und europäisch sein wird. Eine Bereicherung für den Schulunterricht, die Schülerinnen und Schüler dazu bringt, sich mit der EU auseinanderzusetzen. Eine hervorragende Gelegenheit, die EU jungen Menschen näherzubringen: Umfragen bei früheren EU-Projekttagen haben ergeben, dass das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Europa mit den Schulbesuchen stark steigt.
Seit 2007 gibt es den EU-Projekttag. Er ging aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte den Tag, um junge Menschen für die Europäische Union zu interessieren. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen – von der Kanzlerin und den Kabinettsmitgliedern bis hin zu Landes- oder Europa-Parlamentariern.
Auch Deutsche, die in Brüssel bei EU-Institutionen arbeiten, gehen an deutsche Schulen, diskutieren und bieten Einblicke in den Brüsseler Alltag. Sie tun das im Rahmen der EU-Initiative "Back to School". Sie findet ebenfalls seit 2007 in vielen EU-Mitgliedstaaten statt.
Organisiert wird der EU-Projekttag gemeinsam von Bund und Ländern.
Vor Ort oder digital? In Abhängigkeit von der pandemischen Lage können die Veranstaltungen digital oder in Präsenz stattfinden.