Gymnasium Sanitz erhält eTwinning-Preis
Das Gymnasium Sanitz gehört zu den elf deutschen Schulen, die für ihre herausragenden europäischen Onlineprojekte mit dem Deutschen eTwinning-Preis ausgezeichnet werden. Das Gymnasium hat mit seinem Projekt "Listen to my radio: Breaking News!" unter der Leitung von Rebecca Radant den ersten Platz in der Altersgruppe zwischen 16 und 21 Jahre gemacht. Herzlichen Glückwunsch!
„Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihrem Erfolg. Und ich freue mich, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch in den anstrengenden Zeiten geschlossener Schulen nicht davon abhalten ließen, die Austauschprojekte mit ihren europäischen Partnerklassen durchzuführen, um während der Kontaktbeschränkungen miteinander in Verbindung zu bleiben. eTwinning leistet damit einen wertvollen Beitrag für das Lernen mit digitalen Medien, das ich in meiner Präsidentschaft unter dem Motto ,Lernen und Lehren – guter Unterricht in Zeiten der digitalen Transformationen' weiter voranbringen möchte“, so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bildungsministerin von Brandenburg Britta Ernst.
Die Gewinnerprojekte werden in drei Alterskategorien sowie einer Spezialkategorie prämiert. Insgesamt erhalten die Schulen Gutscheine im Gesamtwert von 16.000 Euro. Der Spezialpreis wird zum Thema „Klimaschutz und Zukunft“ verliehen.
Über eTwinning
eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ und unterstützt die Zusammenarbeit von Schulen in Europa über das Internet. Europaweit sind derzeit fast 220.000 Schulen bei eTwinning angemeldet. Mithilfe der geschützten eTwinning-Plattform tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu selbstgewählten Themen aus. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning in Deutschland ist beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz angesiedelt.
Für den Deutschen eTwinning-Preis haben drei erfahrene Jurorinnen die Projekte begutachtet: Prof. Dr. Angelika Speck-Hamdan (Lehrstuhl Grundschulpädagogik und -didaktik der Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Stefanie Nickel (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) und Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs (Technische Universität Kaiserslautern). Bei der Auswahl der nominierten Projekte legte die Jury vor allem Wert auf eine ausgeprägte Kooperation zwischen den Partnerklassen, den kreativen Einsatz digitaler Medien sowie pädagogisch innovative Konzepte im Unterricht.