Wettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“
Der Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ geht im September 2021 in eine neue Runde. Jugendliche aus ganz Deutschland sind eingeladen, Beiträge zum Thema „Jungsein“ einzureichen. Der Wettbewerb möchte Jugendliche anregen, sich mit der jüngsten Vergangenheit und Fragen rund um das Erwachsenwerden in den Umbruchjahren seit 1989/90 auseinanderzusetzen.
Wie war die Jugend ihrer Eltern? Was veränderte sich 1989/90 für junge Menschen, als Deutschland wieder ein Land wurde? Wie entwickelten sich Jugendkulturen von damals bis heute? Bedeutet es heute noch etwas, ob man in Ost- oder Westdeutschland aufwächst?
Start des Wettbewerbs ist der 15. September 2021. Teilnehmen können Gruppen von Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren, die Lust haben, sich auf die historische Spurensuche zu begeben und sich mit konkreten Geschichten über Menschen und Orte auseinanderzusetzen. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 1. März 2022. Zu gewinnen gibt es insgesamt bis zu 30 Preise in Höhe von 500 bis 3.000 Euro, die bei einer Preisverleihung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin verliehen werden.
Der Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ wurde 2019/2020 erstmalig durch den Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ausgelobt. Fast 1.300 Jugendliche aus Ost- und Westdeutschland beteiligten sich mit Beiträgen.