Die ersten 100 Tage
Oldenburg: Betreuung für die Kleinen, Entlastung für die Großen
„In den vergangenen Monaten hat uns vor allen Dingen die Pandemie beschäftigt. Dennoch ist es uns gelungen, wichtige Bildungsthemen auch jenseits von Corona auf den Weg zu bringen. Wir haben zum Beispiel die Weichen für den beitragsfreien Ferienhort in MV gestellt. Eltern sollen weiter entlastet werden, indem sie nicht mehr für die zusätzliche Hortbetreuung ihrer Kinder in den Ferienzeiten zahlen müssen. Auch für ein ‚Sicheres Schulnetz 2030‘ sind wir bereits erste Schritte gegangen. Mit uns werden keine Schulen wegen zu geringer Schülerzahlen geschlossen. Das Drei-Phasen-Modell, das wir gemeinsam mit den Expertinnen und Experten, unter anderem dem Landeseltern- und Landesschülerrat, für die Schulen entwickelt haben, um der Omikron-Krise zu begegnen, fand große Zustimmung, nicht nur in unserem Land. Es hat sich bewährt. Auf diese Weise konnte und kann Präsenzunterricht an den Schulen stattfinden, je nach Lage vor Ort. Auch das dreimalige Testen von Schülerinnen und Schülern pro Woche, das wir noch bis zum 20. März fortsetzen werden, dient dem Ziel, Gesundheitsschutz und Präsenzunterricht miteinander zu vereinen“, erklärt Simone Oldenburg in ihrem Resümee zu ihren ersten 100 Tagen als Bildungsministerin.
Im Bereich der Kindertagesförderung verweist Oldenburg zudem auf den Kita-Stufenplan, der um einen Notfallplan erweitert wurde. „Damit haben wir die Voraussetzung geschaffen, die Betreuung von Kindern soweit es möglich ist, aufrechtzuerhalten. Hervorzuheben ist auch hier die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kita-Expertenrat, mit dem wir uns wöchentlich beraten. Wir werden weiterhin mit großer Motivation und viel Energie daran arbeiten, in aller erster Linie das Ministerium für Kinder und Jugendliche zu sein, um die Lern- und Förderbedingungen für Kinder und Jugendliche immer besser zu gestalten“, beschließt Bildungsministerin Simone Oldenburg ihre 100-Tage-Bilanz.