Bundesfinale Jugend debattiert

Mathilda Kirschnick vom Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg ist Bundessiegerin

Mathilda Kirschnick, hier beim Landesfinale, ist bei "Jugend debattiert" Bundessiegerin geworden. ©Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung
Mathilda Kirschnick, hier beim Landesfinale, ist bei "Jugend debattiert" Bundessiegerin geworden. ©Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung

Eine Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend debattiert“ kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Mathilda Kirschnick vom Albert-Einstein-Gymnasium in Neubrandenburg (Jahrgangsstufe 9) ist Bundessiegerin in der Altersgruppe 1. Die 15-Jährige argumentierte so souverän beim Thema „Ausschüttung von Erfolgsprämien des DFB in gleicher Höhe an die Nationalteams der Männer und Frauen“, dass sie sich deutlich gegen ihre Mitstreiterinnen und -streiter in der Altersgruppe der Jahrgangsstufen 8 bis 10 durchgesetzt hat. Im Juryfeedback wurden insbesondere die Klarheit und der Realitätsbezug der Schülerin aus Mecklenburg-Vorpommern gelobt. 

"Mathilda Kirschnick ist ein Vorbild"

„Wir sind sehr stolz auf Mathilda. Das ist eine große Auszeichnung. Ich gratuliere ihr herzlich zu diesem Erfolg“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Beim Wettbewerb ‚Jugend debattiert‛ und beim Training im Unterricht setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen auseinander und diskutieren sachlich miteinander. Dabei lernen sie auch, die gegnerische Position einzunehmen, Pro und Contra abzuwägen. Das ist wichtig für die Diskussionskultur in unserer Gesellschaft. Mathilda hat dies geradezu meisterhaft vollbracht und ist damit auch ein Vorbild. Ich danke den Lehrkräften und Organisatorinnen und Organisatoren, die unsere Jugendlichen bei diesem Projekt begleiten und unterstützen“, so Oldenburg.

„Jugend debattiert“ ist ein Projekt auf Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Träger des Projekts sind die Gemeinnützige Hertie-Stiftung und die Heinz Nixdorf Stiftung in Kooperation mit der Kultusministerkonferenz, den Bildungsministerien und den Parlamenten der Länder. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Bundesfinale fand am Samstag, 8. Juni 2024, in Berlin statt.