Halbjahreszeugnisse schon am Donnerstag

Schulen regeln in eigener Verantwortung, in welcher Unterrichtsstunde die Zeugnisse ausgegeben werden

Wegen geplanter Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr am Freitag, 2. Februar 2024, geht das Bildungsministerium davon aus, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag vor den Ferien in die Schule kommen können. Die Zeugnisausgabe findet deshalb bereits am Donnerstag, 1. Februar 2024, statt. Das Datum des Zeugnisses wird nicht geändert. Die Schulen regeln in eigener Verantwortung, in welcher Unterrichtsstunde die Zeugnisse ausgegeben werden.

Schülerinnen und Schüler, die das Zeugnis am Donnerstag, 1. Februar 2024, nicht entgegennehmen können, haben die Gelegenheit, während der gesamten Unterrichtszeit am Freitag, 2. Februar 2024, und am Montag, 5. Februar 2024, das Zeugnis vormittags in der Schule abzuholen.

Schülerinnen und Schüler, die auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind und wegen des Warnstreiks am Freitag, 2. Februar 2024, nicht zum Unterricht erscheinen können, weil es keine Schülerbeförderung gibt, sind entschuldigt. Die Schulen regeln den Unterricht oder die Betreuung der Schülerinnen und Schüler in eigener Verantwortung.

Beginn der Winterferien

Am Freitag, 2. Februar 2024, starten 161.800 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen und 34.800 Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Schulen in die Winterferien. Zuvor gibt es Halbjahreszeugnisse. An den allgemein bildenden Schulen dauern die Winterferien zwei Wochen, an den beruflichen Schulen eine Woche.

„Für viele Schülerinnen und Schüler geht ein anstrengendes Schulhalbjahr zu Ende. Ich wünsche ihnen, den Lehrkräften und allen anderen Beschäftigten an den Schulen schöne Winterferien und hoffe, dass sie danach voller Motivation wieder in die Schule kommen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Den Lehrkräften danke ich für ihren zuverlässigen Einsatz und den abwechslungsreichen Unterricht. Zunächst haben sich alle eine Verschnaufpause verdient. Nach den Winterferien beginnt für Schülerinnen und Schüler insbesondere in den Abschlussklassen eine wichtige Zeit“, so Oldenburg.

Eltern sollen Rat der Lehrkräfte vertrauen

Bei weniger guten Noten rät Bildungsministerin Simone Oldenburg den Eltern, ihren Kindern Mut zu machen und nach Wegen zu suchen, wie Schülerinnen und Schüler in der Schule erfolgreicher werden können. „Nehmen Sie dazu Kontakt mit den Lehrkräften auf. Sie kennen ihre Schülerinnen und Schüler gut und können helfen. Sie wissen, wo sie Schwierigkeiten haben und wie man am Besten für Abhilfe sorgen kann. Vertrauen Sie dem Rat der Lehrkräfte, denn auch sie haben großes Interesse daran, dass Schülerinnen und Schüler in der Schule Erfolg haben“, sagte die Ministerin. 

Der Zentrale Fachbereich Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) bietet von Montag, 29. Januar 2024 bis Freitag, 9. Februar 2024, und am Samstag, 3. Februar 2024, in der Zeit jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr ein Zeugnissorgentelefon unter 0385 588 7987 an. Schülerinnen und Schüler erhalten hier Rat und Unterstützung. Auch Eltern können anrufen, wenn sie Fragen haben, wie sie mit ihren Kindern über das Zeugnis sprechen können, um sie zu motivieren.

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Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte erreichen das Zeugnissorgentelefon jeweils in der Woche vor und nach dem letzten Unterrichtstag zum Schulhalbjahr und Schuljahresende unter folgender Nummer:

Telefon 0385 588 17987

von 8 bis 18 Uhr