Fortbildungsangebote in Anlehnung an die Hattie-Studie
"Lernen sichtbar machen" - so lautete das Thema des Schulkongresses 2014. Er war auf eine große Resonanz bei den Lehrer/innen gestoßen. Auf Grund der großen Nachfrage hat das IQ M-V Angebote für die Schulinterne Fortbildung (SCHILF) Themen zusammengestellt, die sich an der Auswertung der Hattie-Studie orientieren. Für die Umsetzung der Inhalte im Schulalltag stehen Berater/innen des Unterstützungssystems zur Seite, die den Prozess begleiten. Die Berater/innen setzen sich auf Anfrage mit den Schulen in Verbindung.
Überblick
Themen | Zeitumfang in Stunden |
---|---|
Reduzierung von Unterrichtsstörungen | 6 bis 8 |
Heterogenität im Klassenzimmer (Nichtetikettieren von Lernenden - insbesondere Lernen und Verhalten) | 6 bis 8 |
Unterricht ist in erster Linie Beziehung | 6 |
Kooperatives Lernen befördert das aktive Lernen der SchülerInnen | Auftaktveranst. 1,5 mit Folgeveranst. oder 8 |
Feedbackkultur (Grundschule) | 3,5 |
Feedback will gelernt sein | 3 bis 4 Veranst. je 1,5, 2x 8 |
Feedback – Instrument für die Entwicklung meines Unterrichts | 1,5 oder 8 |
Klassenführung-Regeln und Verfahrensweisen planen und unterrichten | 6 bis 8 |
SuS motivieren durch Selbstbestimmung, individuell gesetzte Ziele und verschiedene Sozialformen am Beispiel einer Ganzschrift/Deutsch. | 3 bis 4 |
Motivationsförderung und kreative Unterrichtsmethoden | 8 |
Selbsteinschätzung des eigenen Leistungsniveaus“ - Spitzenreiter der Hattie-Studie | 4 bis 6 |
Direkte Instruktion (Grundschule) | 2 |
Direkte Instruktion | 4 |
Direkte Instruktion- Lehrer steuern, Schüler lernen | 1,5 oder 8 |
Ist die direkte Instruktion ein alter Hut | 6 bis 8 |
Arbeit mit Ritualen und Regeln | 8 |
Übung macht den Meister „Was hat sie, das ich nicht habe, was hat sie, was hat sie, was hat sie?“ - Die 7 Geheimnisse guter Lehrer- |
8 |
Lernen erlebbar machen - Theaterpädagogik als Werkzeug | 6 bis 8 |
Kooperatives Lernen schafft Raum für mehr Schüleraktivität und Binnendifferenzierung (Grundschule) | 4 bis 5 |
Einer für alles? - Schulleitung an kleinen Grundschulen | 3,5 |
Großgruppen in Veränderungsprozessen (classroommanagement) | 6 bis 8 |
Vom Ich zum Wir (Erlebnispädagogik / Gender) | 6 bis 8, 2 Tage |
Schulkultur / Schulklima– welchen Einfluss hat sie auf die Lernprozesse? | 6 bis 8, 2 Tage |
Üben mit Konzept Gelingensbedingungen für nachhaltiges Lernen |
3 bis 4 |
Evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung (Grundschule) | 6 |
Klassenführung- Regeln/Verfahrensweisen (Grundschule) | 6 |
Individualisierung im Unterricht (Grundschule) | 6 |
Der Lehrer als Regisseur – Wirksames Lehren | 4, bis 3 Tage |
Feedback-Kultur als wichtiger Indikator guten Unterrichts | 8 |
Didaktisierung von (Fach) texten | 4 bis 6 |
Lernen erlebbar machen Handlungsorientierter/ aktivierender Englischunterricht |
4 bis 6 |
Individualisierung und Differenzierung durch kooperatives Lernen | 2 bis 4 |
Richtig, nicht richtig ? – Effektive Kontrollmöglichkeiten in der Grundschule | 3,5 |
Kooperatives Lernen in der Grundschule | 3,5 |
Kooperatives Lernen will gelernt sein! | 3 bis 4 Veranst. je 1,5, 2x 8 |
Durch Stärkung der Lesekompetenz die Lernleistungen im Fach fördern | 3 bis 4 Veranst. je 1,5, 2x8 |
Projektarbeit als Lernmethode | 5 bis 6 |
Feedback – die kollegiale Unterrichtsbeobachtung und Reflexion als Instrument der Unterrichtsentwicklung | 1,5 oder 8 |
Bewusstes Üben - Ideen und Anregungen für den Englischunterricht | 1,5 |
Greifswald: Birgit Kerpa, E-Mail: b.kerpa@iq.bm.mv-regierung.de
Neubrandenburg: Kerstin Fiedler-Wilhelm, E-Mail: k.fiedler-wilhelm@iq.bm.mv-regierung.de
Rostock: Petra Köster, E-Mail: p.koester@iq.bm.mv-regierung.de
Schwerin: Birgit Kerpa, E-Mail: b.kerpa@iq.bm.mv-regierung.de