UNESCO-Projektschulen
Mit der Empfehlung über die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit an Schulen hat die 18. Generalkonferenz der UNESCO 1974 den Grundstein für das internationale Netzwerk der UNESCO-Projektschulen (UPS) gelegt.
Das weltweite Netzwerk der UNESCO-Projektschulen "UNESCO Associated Schools Network" (ASPnet) wurde 1953 gegründet. Es wurde geschaffen, um Friedens- und Demokratieerziehung, Förderung einer Erinnerungskultur, Menschenrechtsbildung, Leben in Vielfalt, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Pflege des Welterbes in Schulprogrammen und in der pädagogischen Arbeit von Schulen wirkungsvoll zu verankern.
Weltweit gibt es derzeit ca. 11.500 UNESCO-Projektschulen in 182 Ländern. In Deutschland sind es über 300 Schulen, in Mecklenburg-Vorpommern aktuell acht.
Von der Grundschule bis zur beruflichen Schule – Eine „Mitarbeitende UNESCO-Projektschule“, die sich den Grundsätzen und Zielen der UNESCO verpflichtet fühlt kann sich frühestens nach zwei Jahren kontinuierlicher Mitarbeit und diese in ihrer täglichen Arbeit aktiv und kontinuierlich unterstützt, kann über die Regionalkoordination einen Antrag beim Bildungsministerium auf Verleihung des Titels „Anerkannte UNESCO-Projektschule“ stellen.
UPS - Verwaltungsvorschriften sowie weitere nützliche Links
Vera Züge
Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern
Tel.: 0385 588 17857
E-Mail: v.zuege@iq.bm.mv-regierung.de
Ute Börner-Pietsch
Das Qualitätspapier des Netzwerks der UPS bietet unter anderem einen grundlegenden Handlungsrahmen für das Netzwerk.