EU-Förderung
in Mecklenburg-Vorpommern
Aus dem ESF wird der ESF+!
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), wenn es um die Unterstützung von Bildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in den Mitgliedstaaten geht. Gefördert werden wirtschaftliche und soziale Maßnahmen, die zur Verringerung der Armut, Stärkung der Bildung und Sicherung von Beschäftigung beitragen.
Für die Strukturfondsförderperiode 2021 bis 2027 wird aus dem ESF der ESF Plus (ESF+). Das „Plus“ im Namen ergibt sich, weil unter dem Dach des ESF nun vier bisher separate EU-Förderschienen vereinigt wurden.
Seit vielen Jahren profitiert Mecklenburg-Vorpommern über den Europäischen Sozialfonds von Fördermitteln, mit denen die Beschäftigung von Menschen, die Stärkung der Bildung und die Bekämpfung der Armut in Mecklenburg-Vorpommern gefördert werden. Für das ESF Plus Programm 2021 bis 2027 stehen Mecklenburg-Vorpommern insgesamt rund 556,3 Millionen Euro zur Verfügung, davon 333,8 Millionen Euro ESF+-Mittel. Aus dem übergeordneten politischen Ziel, ein sozialeres und inklusiveres Europa zu schaffen, setzt Mecklenburg-Vorpommern mit seinem ESF Plus Programm auf drei Handlungsfelder:
- „Fachkräfte sichern – Arbeitsmarktpotenziale von Frauen besser ausschöpfen – Strukturwandel gestalten“,
- „Bildungsbenachteiligungen abbauen – Schulerfolge verbessern“,
- „Soziale Inklusion fördern – Demokratie und Toleranz stärken“.
Was wird über den ESF+ konkret gefördert?
Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie beim Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern (LAGuS M-V) unter www.lagus.mv-regierung.de und bei der Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung mbH (GSA) unter www.gsa-schwerin.de.
ESF+ -geförderte Maßnahmen in der Schule
Vollzeitschulische Berufsausbildung (VZA)Freiwilliges 10. SchuljahrUnterrichtsergänzende Maßnahmen (upF)Außerschulische Berufsorientierungsmaßnahmen (BOM)Europa macht Spaß! Der Europäische Wettbewerb fördert jedes Jahr die Kreativität und Europakompetenz von 80.000 Schülerinnen und Schülern.