Junior-Ingenieur-Akademie

Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2025

©Deutsche Telekom Stiftung
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Die Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) der Deutschen Telekom Stiftung soll Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Mittelstufe für Technik begeistern, ihnen den Übergang von der Schule in die Hochschule oder Berufsausbildung zu erleichtern und ihre individuellen Kompetenzen frühzeitig zu fördern. Als Wahlpflichtfach haben sie bereits fast 120 Schulen bundesweit in ihren Regelunterricht eingebunden. Die auf zwei Jahre angelegte JIA in der 8./9. Klasse basiert auf der Kooperation von Schule, Wirtschaft und Wissenschaft und setzt auf praxis- und projektorientiertes Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. 

Darüber hinaus geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler projektorientiert arbeiten und auf Basis ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten technische Lösungen für konkrete Problemstellungen entwickeln.

Die JIA hat eine zweijährige Laufzeit und folgt einem ganzheitlichen Ansatz, der möglichst auch Methodentraining für Projektarbeit, wissenschaftliche Dokumentation und Präsentation sowie Teamtraining vorsehen sollte.

Um noch mehr Schulen beim Aufbau einer JIA zu unterstützen, läuft aktuell noch der Wettbewerb: Bis zum 15. Januar 2025 können sich bundesweit Schulen mit gymnasialer Mittelstufe bewerben, die das Modell der Junior-Ingenieur-Akademie zum Schuljahr 2025/2026 einführen und langfristig als festen Bestandteil ihres Lehrangebotes etablieren wollen. Die überzeugendsten Anträge haben die Chance auf eine Anschubfinanzierung von jeweils bis zu 10.000 Euro.

Zu den obligatorischen Kernelementen der JIA zählen:

  • zweijährige Laufzeit in den Klassen 8 und 9, alternativ in den Klassen 9 und 10
  • Behandlung von technisch-naturwissenschaftlichen Themen
    und Fragestellungen
  • Beteiligung von Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft
  • hoher Anteil außerschulischer Lern- und Praxiserfahrungen
  • hoher Anteil eigenständigen Arbeitens der Schülerinnen und
    Schüler
  • Dauerhafte Verankerung in der Mittelstufe als Wahlpflichtfach
    oder andere Wahlveranstaltung mit verpflichtendem Charakter

Darüber hinaus sind die folgenden Aspekte für die Durchführung einer JIA wünschenswert:

  • möglichst hoher Mädchenanteil
  • Förderung der persönlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, z. B. durch Methodentraining und teambildende Maßnahmen
  • Teilnahme von ca. 15 bis 20 Schülerinnen und Schülern
  • Stundenumfang von ca. 60 Unterrichtsstunden pro Schulhalbjahr (davon ⅓ in Schule, ⅓ bei Partnern aus der Wirtschaft, ⅓ bei Partnern aus der Wissenschaft)

Aus Mecklenburg-Vorpommern machen mit der Borwinschule (Rostock), der CJD Christophorusschule (Rostock) sowie dem Gerhart-Hauptmann-Gymnasium (Wismar) bereits drei Schulen mit. Das komplette Infomaterial finden Sie hier im Anhang.

Weitere Informationen

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